Wir gratulieren!
Der Gemeindebrief der St. Dionysius Kirchengemeinde Bad Fallingbostel hat beim Gemeindebriefwettbewerb der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers den Sonderpreis für die beste Aufbereitung eines Themas gewonnen.
Bei der Preisverleihung mit Landesbischof Ralf Meister in Hannover bekam die Redaktion die Zusage für das Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Die Titelseite mit einer künstlerischen Darstellung der Landschaft rund um Rio de Janeiro weist auf das Thema der eingereichten Ausgabe hin: Brasilien. Die Beiträge vermitteln Unbekanntes und Wissenswertes, teilen die Erfahrungen einer brasilianischen Pastorin in Deutschland und umgekehrt Eindrücke eines Ehepaares aus Bad Fallingbostel in Brasilien. Das „Gebet einer Ausländerin“, ein Brief aus der Parochi Irati und die Ankündigung eines Besuchs zeugen von der lebendigen Kirchenkreis-Partnerschaft. „Das ist interessant gemacht“, würdigt die Jury die redaktionelle Arbeit.
Insgesamt 67 Gemeinden hatten sich um den Gemeindebriefpreis beworben. Vergeben wurden drei Hauptpreise sowie sieben Sonderpreise.
„Alle eingereichten Gemeindebriefe zeugen von dem hohen Engagement der zumeist ehrenamtlichen Redakteurinnen und Redakteure und einer großartigen Kreativität im Blick auf die Inhalte wie auch die grafische Gestaltung“, würdigt der Joachim Lau, Direktor der Evangelischen Medienarbeit in Hannover, die Erzeugnisse der Gemeindepublizistik. Würde man alle Gemeindebriefe als eine einzige Zeitung betrachten, wäre sie die auflagenstärkste Publikation im Land. Der Wettbewerb solle dazu beitragen, die Vielfalt bekannt zu machen und Anregungen zu geben.
„Schwer beeindruckt“ zeigte sich Bettina Tietjen als Mitglied der Jury des diesjährigen Wettbewerbs. „Das sind kleine Kunstwerke – so liebevoll, so abwechslungsreich, so informativ und künstlerisch toll gestaltet.“ Die NDR-Fernsehmoderatorin dankte bei der Preisverleihung per Video-Botschaft den insgesamt rund 5000 ehrenamtlichen Frauen und Männer in der Gemeindebriefarbeit. „Sie sorgen dafür, dass die gute Botschaft ein ganz modernes Gesicht hat.“